Ein Jugend- und Gedenkprojekt gegen rechte Gewalt

2012 startete Köfte Kosher als jüdisch-muslimisches Dialogprojekt:
Im Bremer Steintorviertel steht an der Einmündung der Straße Fehrfeld in die Humboldtstraße ein Gedenkpavillon, der als Jugendprojekt gegen Diskriminierung und rechte Gewalt entstanden ist. Köfte Kosher ist ein Kunstprojekt, das Jugendliche in die Auseinandersetzung mit rechter Gewalt einbezieht. Schwerpunkt unserer Arbeit ist das Gedenken im öffentlichen Raum, im Alltag. In anderen Worten: dort, wo Menschen angegriffen werden. Durch das Sichtbarmachen der ermordeten Personen und die Auseinandersetzung mit ihren Biografien sucht Köfte Kosher den Dialog mit der Öffentlichkeit.

2018 war es endlich soweit. Der Platz, auf dem der Gedenkpavillon steht, wurde offiziell in Marwa-El-Sherbini-Platz benannt. Marwa El- Sherbini ist eines der Gewaltopfer, an deren Geschichte und Schicksal am Gedenkpavillon gedacht wird. Sie lebte von 2005 bis 2008 in Bremen.

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